Mekka, 28. Februar 2025 – Die Muslim World League (MWL) hat die jüngsten Bombardierungen mehrerer Regionen der Arabischen Republik Syrien durch israelische Besatzungstruppen scharf verurteilt. In einer offiziellen Erklärung verurteilte der Generalsekretär der MWL und Vorsitzende der Organisation muslimischer Gelehrter, Scheich Dr. Mohammed Al-Issa, die israelischen Aktionen als eklatanten Verstoß gegen internationale Gesetze und Normen. Er betonte, dass solche Handlungen nicht nur illegal seien, sondern auch zur weiteren Destabilisierung der Sicherheit und des Friedens in der gesamten Region beitragen würden.
Scheich Dr. Al-Issa äußerte sich zutiefst besorgt über die anhaltende Aggression, die er als Affront gegen Syriens Souveränität und territoriale Integrität bezeichnete. Er machte auf Israels anhaltende Missachtung der Grundprinzipien des Völkerrechts und seine gefährliche Rolle bei der Verschärfung der Spannungen im Nahen Osten aufmerksam.
Der Generalsekretär der MWL bekräftigte die unerschütterliche Solidarität der Organisation mit dem syrischen Volk und der syrischen Regierung und bot volle Unterstützung gegen alle Formen externer Aggression, die die Sicherheit, Stabilität und territoriale Souveränität des Landes bedrohen. Dr. Al-Issa betonte ferner, dass die MWL und ihre angeschlossenen Organisationen entschieden gegen alle Maßnahmen sind, die die Rechte und Freiheiten des syrischen Volkes untergraben, und betonte das Engagement der Liga, sich für Frieden, Gerechtigkeit und Respekt für das Völkerrecht einzusetzen.
Abschließend wurde in der Erklärung das Engagement der MWL hervorgehoben, mit internationalen Gremien und Organisationen zusammenzuarbeiten, um sicherzustellen, dass die Verantwortlichen für Verstöße gegen internationale Normen zur Rechenschaft gezogen werden und die territoriale Integrität Syriens gewahrt bleibt. Die Liga bekräftigte außerdem ihren Aufruf zu einer friedlichen Lösung des anhaltenden Konflikts in der Region und plädierte für diplomatische Bemühungen, um eine weitere Eskalation und weiteres Leid zu verhindern.