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Japan und Iran sichern sich Plätze für die Weltmeisterschaft; Saudi-Arabien und die VAE sind noch im Rennen.

Ayda Salem
- Japan und der Iran haben sich für die FIFA-Weltmeisterschaft 2026 qualifiziert, während Saudi-Arabien, die Vereinigten Arabischen Emirate und Palästina weiterhin im Rennen sind, während die asiatischen Qualifikationsspiele immer spannender werden.
- Japan und der Iran haben sich für die FIFA-Weltmeisterschaft 2026 qualifiziert, während Saudi-Arabien, die Vereinigten Arabischen Emirate und Palästina weiterhin im Rennen sind, während die asiatischen Qualifikationsspiele immer spannender werden.

27. März 2025 – Die dritte Phase der asiatischen Qualifikation für die FIFA Fussball-Weltmeisterschaft 2026™ schritt in der vergangenen Woche voran. Jede teilnehmende Nation absolvierte zwei zusätzliche Spiele im Kampf um einen Platz im Turnier. Mit nur noch zwei verbleibenden Spielen hat sich der Kampf um einen Platz bei der Weltmeisterschaft, die in den USA, Kanada und Mexiko ausgetragen wird, verschärft.


Die letzte Spielrunde sorgte für Spannung und Dramatik: Japan qualifizierte sich als erste Mannschaft außerhalb der Gastgeberländer offiziell, dicht gefolgt vom Iran. Die VAE wahrten mit einem späten Sieg ihre Hoffnungen auf ihre erste WM-Teilnahme seit 1990, während Saudi-Arabien mit vier Punkten in zwei Spielen sein Streben nach der direkten Qualifikation aufrechterhielt.


Hier fasst Al Arabiya English die wichtigsten Highlights der letzten FIFA-WM-Qualifikationsspiele zusammen.


Gruppe A: Iran sichert sich Qualifikation, VAE bleiben im Rennen


Der Iran sicherte sich seine vierte WM-Teilnahme in Folge, nachdem Mehdi Taremi in Teheran zwei Tore erzielte, darunter den späten Ausgleich in der 83. Minute, und so ein 2:2-Unentschieden gegen Usbekistan errang. Fünf Tage zuvor hatte der Iran mit einem 2:0-Sieg gegen die VAE eine hervorragende Ausgangsposition für das Weiterkommen. Der Punkt gegen Usbekistan sicherte Amir Ghalenoeis Mannschaft einen Platz unter den ersten beiden. Der dreimalige Kontinentalmeister kämpft weiterhin um den ersten Platz in Gruppe A und hat im Juni noch ein entscheidendes Spiel gegen Katar, das über Katars Schicksal entscheiden könnte.


Usbekistan ist nach dem 1:0-Sieg gegen Kirgisistan und dem hart umkämpften Unentschieden in Teheran seiner historischen ersten WM-Qualifikation einen Schritt näher gekommen. Das Team, das sich trotz mehrfacher Versuche nie für das Turnier qualifiziert hat, steht nun in Abu Dhabi vor einem entscheidenden Spiel gegen die VAE – ihrem einzigen verbliebenen Herausforderer um einen WM-Platz.


Die VAE wahrten ihre Qualifikationshoffnungen mit einem wichtigen 2:1-Sieg über Nordkorea nach der Niederlage gegen den Iran. Fabio Lima von Al Wasl brachte die Mannschaft von Paulo Bento in Führung, bevor Kim Yu-song unerwartet ausglich. Doch in der Nachspielzeit sicherte der eingewechselte Sultan Adil mit einem Tor in der achten Minute der Nachspielzeit den dramatischen Sieg. Mit diesem Ergebnis gehen die VAE mit Außenseiterchancen auf den zweiten Platz in ihr entscheidendes Spiel gegen Usbekistan im Juni.


Katar hat inzwischen offiziell keine Chance mehr auf den zweiten Platz. Trotz aufeinanderfolgender Titelgewinne im AFC Asien-Pokal hatte das Team in dieser Qualifikationsphase Schwierigkeiten und riskiert, die WM-Teilnahme durch Leistung zu verpassen. Nach einer überraschenden 1:3-Niederlage gegen Kirgisistan – besiegelt durch späte Tore von Alexander Mischenko und Alimardon Shukurov – muss Katar in den letzten beiden Spielen Kirgisistan, das weiterhin vier Punkte zurückliegt, abwehren, um in die nächste Qualifikationsrunde einzuziehen.


Gruppe B: Palästinas historische Überraschung, Jordanien holt auf


Palästinas Hoffnungen auf die erste WM-Teilnahme bleiben nach einem beeindruckenden 2:1-Sieg gegen den Irak am Dienstagabend in Amman bestehen. Vor dem Hintergrund des anhaltenden israelischen Bombardements des Gazastreifens erzielte die palästinensische Mannschaft eines ihrer bemerkenswertesten Ergebnisse und kämpfte sich vom Rande des Ausscheidens zurück. Der Irak, der zuvor in letzter Minute noch ein 2:2-Unentschieden gegen Kuwait errungen hatte, brach dieses Mal kurz vor Schluss ein.


Ayman Hussein brachte den Irak früh in Führung, doch kurz vor Spielende glich Wessam Abou Ali in der 88. Minute aus, bevor Innenverteidiger Ameed Mahajna in der 97. Minute den dramatischen Siegtreffer erzielte. Palästina trifft nun auf den Tabellenletzten Kuwait, bevor es im möglicherweise entscheidenden Finale gegen Oman um den Einzug in die nächste Runde geht.


Für den Irak stellt die Niederlage einen herben Rückschlag auf dem Weg zur ersten WM-Teilnahme seit 1986 dar. Als Nächstes steht für Jesus Casas‘ Team ein entscheidendes Duell gegen den Tabellenführer der Gruppe B, Südkorea, an, gefolgt von einem entscheidenden Spiel gegen das benachbarte Jordanien, den direkten Rivalen um den zweiten Platz.


Jordanien profitierte vom Ausrutscher des Irak und kletterte mit vier Punkten aus zwei Spielen auf den zweiten Platz. Jamal Sellamis Team feierte zunächst einen 3:1-Sieg gegen Palästina, bevor es Südkorea auswärts zu einem beeindruckenden 1:1-Unentschieden zwang. Der letztjährige Vizemeister des AFC Asien-Pokals liegt nun nur noch drei Punkte hinter Südkorea, das unerwartet beide Heimspiele gegen Oman und Jordanien unentschieden spielte.


Da Oman auch gegen Kuwait gewann, bleibt der Kampf um die Qualifikation in Gruppe B hart umkämpft. Jedes der vier Topteams – Südkorea, Jordanien, Irak und Oman – könnte sich noch den direkten Startplatz für die FIFA Fussball-Weltmeisterschaft 2026 sichern.


Gruppe C: Japan sichert sich seinen Platz, Saudi-Arabien bleibt im Rennen


Japan sicherte sich als erstes Team außerhalb der Gastgeberländer seinen Platz bei der FIFA Fussball-Weltmeisterschaft 2026™ und gewann souverän mit 2:0 gegen Bahrain. Tore von Daichi Kamada und Take Kubo in Saitama sicherten den Blauen Samurai einen uneinholbaren Vorsprung von sieben Punkten an der Spitze der Gruppe C. Während Japans Qualifikation bereits feststeht, ist der Kampf um den zweiten automatischen WM-Titel noch nicht entschieden.

 

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