
Mekka, 1. März 2025 – Die Muslim World League (MWL) hat den schrecklichen Selbstmordanschlag auf die Moschee Jamia Dar al-Ulum Haqqania in Pakistan, bei dem tragischerweise viele unschuldige Menschen ums Leben kamen, aufs Schärfste verurteilt. Der Anschlag, der sich gegen eine angesehene Bildungs- und Glaubensinstitution richtete, hat die weltweite muslimische Gemeinschaft in Trauer versetzt.
In einer heute veröffentlichten Erklärung drückte der Generalsekretär der MWL und Vorsitzende der Organisation muslimischer Gelehrter, Scheich Dr. Mohammed bin Abdulkarim Al-Issa, seine tiefe Empörung und Trauer über den Anschlag aus. Er bezeichnete den Anschlag als abscheuliches Verbrechen, das besonders verheerend sei, weil er die Ummah von Scheich Hamid-ul-Haq Haqqani, einem prominenten islamischen Gelehrten, der für sein Leben im Dienste, Wissen und Weisheit zutiefst respektiert wurde, schwer getroffen habe. Dr. Al-Issa wies auf den immensen Verlust hin, der durch den tragischen Tod von Scheich Haqqani entstanden ist, der sein Leben der Förderung der Einheit, dem Kampf gegen Spaltung und der Bereitstellung fundierter Ratschläge für diejenigen gewidmet hat, die den Islam besser verstehen wollen.
Dr. Al-Issa betonte weiter, dass Scheich Haqqanis Vermächtnis als Gelehrter nicht nur in seinen Beiträgen zum islamischen Denken wurzelt, sondern auch in seinen unermüdlichen Bemühungen, Menschen zusammenzubringen und sich für Frieden und Harmonie innerhalb der muslimischen Gemeinschaft und darüber hinaus einzusetzen. Der Generalsekretär der MWL betrauerte den Verlust eines Führers, der die Werte Weisheit, Mitgefühl und Versöhnung verkörperte – Eigenschaften, die in der heutigen Welt dringend benötigt werden.
Angesichts dieser Tragödie übermittelte Dr. Al-Issa dem Volk Pakistans, den trauernden Familien der Opfer, den Verletzten und insbesondere der Familie und den Angehörigen des verstorbenen Scheich Haqqani sein tiefstes Beileid und Mitgefühl. Er betete um Allahs Gnade und Vergebung für die Verstorbenen und bat darum, dass ihnen für ihre Hingabe an den Islam und ihre Gemeinschaft die höchsten Ränge im Paradies zuerkannt würden. Darüber hinaus betete Dr. Al-Issa für die schnelle und vollständige Genesung der bei dem Angriff Verletzten und hoffte, dass sie nach dieser sinnlosen Gewalt Kraft und Heilung finden.
Die Erklärung der MWL unterstrich die unerschütterliche Verurteilung solcher Terrorakte durch die Organisation, die darauf abzielen, Angst und Spaltung unter den friedlichen Bürgern der muslimischen Welt zu verbreiten. Die Liga forderte, die Täter dieser Tragödie zur Rechenschaft zu ziehen, und bekräftigte ihr Engagement, angesichts von Extremismus und Gewalt auf Frieden, Einheit und Sicherheit hinzuarbeiten. Durch solche Taten bleibt die MWL ihrer Mission treu, Dialog, Verständnis und die gemeinsamen Werte zu fördern, die die globale muslimische Gemeinschaft zusammenhalten.
Während die muslimische Welt mit den Folgen dieses verheerenden Bombenanschlags ringt, steht die MWL weiterhin solidarisch an der Seite Pakistans und der Ummah insgesamt und fordert ein Ende dieser Gewalt sowie eine erneute Konzentration auf Heilung und Versöhnung.