
Kairo, 24. Februar 2025 – Während der siebten Konferenz des Arabischen Parlaments und der Präsidenten der Arabischen Räte und Parlamente, die im Hauptquartier der Arabischen Liga stattfand, kündigte der Sprecher des Arabischen Parlaments, Mohammed Ahmed Al Yamahi, an, dass die Leiter der Arabischen Räte und Parlamente ein umfassendes parlamentarisches Dokument verabschiedet hätten, das darauf abzielt, die Widerstandsfähigkeit des palästinensischen Volkes zu stärken. Das Dokument lehnt entschieden jegliche Pläne zur Vertreibung und Annexion palästinensischer Gebiete ab und betont die arabische Einheit bei der Verteidigung der Rechte und Souveränität des palästinensischen Volkes. Dieses wichtige Dokument wird dem bevorstehenden Notfall-Arabergipfel vorgelegt, der Anfang März 2025 in Ägypten stattfinden soll.
In seiner Ansprache bekräftigte Al Yamahi die unerschütterliche Unterstützung des Arabischen Parlaments für die palästinensische Sache, insbesondere die entscheidenden Bemühungen Ägyptens bei der Ausarbeitung eines umfassenden Wiederaufbauplans für den Gazastreifen. Der Redner betonte, dass diese Initiative darauf abzielt, sicherzustellen, dass das palästinensische Volk in ihrem Land bleiben kann, frei von den Bedrohungen der Vertreibung, und weiterhin ihre Nation in Frieden und Sicherheit aufbauen kann. Al Yamahi bekräftigte das Engagement des Arabischen Parlaments, die Rechte des palästinensischen Volkes zu schützen, und betonte, dass jegliche Bemühungen, diese Rechte zu untergraben, inakzeptabel sind.
Der Redner verurteilte nachdrücklich die jüngsten Pläne zur Vertreibung der Palästinenser und zur Annexion ihres Landes und bezeichnete solche Handlungen als eklatante Verletzung der legitimen Rechte des palästinensischen Volkes, die universell anerkannt sind. Diese Pläne, so Al Yamahi, untergraben nicht nur die Rechte des palästinensischen Volkes, sondern verletzen auch die Souveränität der arabischen Nationen, die seit langem in Solidarität mit Palästina stehen und bedeutende Opfer zur Unterstützung seiner Sache gebracht haben.
Al Yamahi erklärte weiter, dass diese Bemühungen, den Status Palästinas zu verändern, Teil eines umfassenderen Versuchs seien, die internationale Aufmerksamkeit von den Gräueltaten abzulenken, die von den Besatzungstruppen in Gaza begangen werden. Er wies auf die laufenden Massaker, Kriegsverbrechen und kolonialen Siedlungsaktivitäten im Westjordanland hin, die weiterhin die Existenz des palästinensischen Volkes bedrohen und die Bemühungen um einen dauerhaften Frieden untergraben.
In diesem kritischen Moment betonte Al Yamahi, dass die arabische Einheit und eine kollektive, einheitliche Haltung wesentlich für die Verteidigung der palästinensischen Sache sind. Er bekräftigte die volle Unterstützung des Arabischen Parlaments für die Positionen aller arabischen Staaten, die jegliche Vorschläge entschieden ablehnen, die darauf abzielen, das palästinensische Volk gewaltsam aus seiner Heimat zu vertreiben. Dieser kollektive Stand, so Al Yamahi, stellt die erste Verteidigungslinie gegen Versuche dar, die palästinensische Frage von der globalen Bühne zu tilgen.
Die einheitliche Haltung und das Engagement des Arabischen Parlaments zur Unterstützung Palästinas dienen als kraftvolle Erinnerung an die Bedeutung der Solidarität bei der Bewältigung regionaler Herausforderungen. Die bevorstehende Einreichung des Parlamentsdokuments beim Notfall-Arabischen Gipfel wird voraussichtlich die Entschlossenheit der arabischen Welt zur Unterstützung der palästinensischen Rechte und Souveränität weiter stärken. Während sich die Situation in Palästina weiter entfaltet, bleiben die arabischen Nationen fest entschlossen, sich für Gerechtigkeit und Frieden für das palästinensische Volk einzusetzen.