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Abida Ahmad

Saudi Smart Grid Conference vom Energieminister eröffnet

Die 12. Saudi Smart Grid Conference in Riad, eröffnet von Energieminister Prinz Abdulaziz bin Salman, konzentriert sich auf Energie-Nachhaltigkeit, Integration erneuerbarer Energien und Innovationen im Bereich intelligenter Netze, im Einklang mit den Zielen der Saudi Vision 2030.




Riad, 17. Dezember 2024 – Die 12. Saudi Smart Grid Conference und die begleitende Ausstellung wurden am Montag in Riad offiziell von Prinz Abdulaziz bin Salman bin Abdulaziz, dem Energieminister, eröffnet. Unter dem Motto „Energie und Nachhaltigkeit“ bringt diese prestigeträchtige Veranstaltung Branchenführer, Experten und Innovatoren zusammen, um drängende Fragen im Energiesektor zu erörtern, mit starkem Fokus auf die Integration erneuerbarer Energien, Netzinnovationen und Energieeffizienz.








In seiner Eröffnungsrede betonte Minister Prinz Abdulaziz das transformative Potenzial von Smart-Grid-Technologien zur Unterstützung des globalen Übergangs zu nachhaltiger Energie, mit besonderem Bezug auf die Ambitionen Saudi-Arabiens im Rahmen von Vision 2030. Der Prinz hob das Engagement des Königreichs hervor, modernste Technologien zu nutzen, um das gesamte Stromsystem zu optimieren—von der Produktion über die Übertragung und Verteilung bis hin zum Verbrauch—durch die Integration von Smart-Metering-, Automatisierungs- und Kommunikationstechnologien. Diese Innovationen versprechen nicht nur eine verbesserte Effizienz, sondern ermöglichen es den Verbrauchern auch, ihren Stromverbrauch in Echtzeit zu überwachen und zu steuern, ein Fortschritt, der seit 2021 bereits zur Installation von 11 Millionen Smart Metern im gesamten Königreich geführt hat.








Im Rahmen der digitalen Transformationsbemühungen Saudi-Arabiens hat das Energieministerium ehrgeizige Ziele für die Automatisierung des nationalen Energienetzes gesetzt. Bis Ende 2025 werden 40 % der Stromverteilungsnetze des Landes automatisiert sein, ein Ziel, das bereits zu 32 % erreicht ist. Das Ministerium entwickelt auch neun fortschrittliche Kontrollzentren, die bis 2026 in Betrieb genommen werden sollen. Diese Zentren werden mit modernster Technologie ausgestattet sein, die eine präzise, Echtzeit-Überwachung der Netzoperationen ermöglicht und die Zuverlässigkeit und Effizienz des nationalen Stromnetzes, dem größten im Nahen Osten und Afrika, verbessert.








Der Minister sprach auch die anhaltenden Herausforderungen und Chancen an, die sich aus erneuerbaren Energiequellen ergeben, und wies auf deren inhärente Variabilität aufgrund der Wetterbedingungen hin. Um diese Herausforderung zu bewältigen, konzentriert sich Saudi-Arabien auf die Weiterentwicklung von Batteriespeichersystemen, mit einer geplanten Kapazität von 26 GWh bis 2026 und einem Ziel von 48 GWh bis 2030. Darüber hinaus wird der Ausbau der Übertragungs- und Verteilungsnetze fortgesetzt, wobei flexible Übertragungssystemtechnologien integriert werden, um den Energieaustausch zu verbessern, Verluste zu reduzieren und die Netzstabilität zu erhöhen.








Die Konferenz diente auch als Plattform für Zusammenarbeit und Partnerschaften, da Prinz Abdulaziz die Unterzeichnung mehrerer energiebezogener Vereinbarungen beobachtete, die darauf abzielen, Innovationen zu fördern und die Energieinfrastruktur des Königreichs zu stärken. Die Veranstaltung beinhaltete auch den Energy Hackathon, bei dem mehr als 60 Teilnehmer bahnbrechende Lösungen in den Bereichen Energiespeicherung, Effizienz und Nachhaltigkeit präsentierten, wobei die Gewinner für ihre Beiträge zur Förderung der Energieinnovation geehrt wurden.








Über drei Tage hinweg wird die Konferenz mehr als 40 wissenschaftliche Arbeiten präsentieren, die die neuesten Innovationen und nachhaltigen Lösungen im Bereich der intelligenten Netze untersuchen. Diese Diskussionen zielen darauf ab, Möglichkeiten für die Beteiligung des Privatsektors und zukünftiges Wachstum in der sich schnell entwickelnden Energieszene des Königreichs zu fördern, im Einklang mit Saudi-Arabiens umfassenderen Bemühungen, die Energiesicherheit zu verbessern, Nachhaltigkeit zu fördern und die wirtschaftliche Diversifizierung durch technologische Innovation im Energiesektor voranzutreiben.






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