Riad, 3. Februar 2025 – Die UFC Fight Night, die am Samstagabend in der ANB Arena in Riad stattfand, war Zeuge spannender Kämpfe und unvergesslicher Momente, wobei der französische Kämpfer Nassourdine Imavov im Hauptkampf einen atemberaubenden Knockout-Sieg über Israel Adesanya erzielte. Der Kampf, dem der Vorsitzende der General Entertainment Authority, Turki Alalshikh, beiwohnte, erregte die Aufmerksamkeit sowohl lokaler als auch internationaler Fans und festigte Saudi-Arabiens Position als globale Drehscheibe für erstklassige Sportereignisse.
Imavov, der weltweit Vierter im Mittelgewicht der UFC, trat gegen den hochqualifizierten neuseeländischen Kämpfer Israel Adesanya an, was eine explosive Begegnung zu werden versprach. In der ersten Runde lieferten sich beide Kämpfer einen intensiven Schlagabtausch, bei dem Adesanyas Beweglichkeit und Schlagkraft voll zur Geltung kamen. Imavov war es jedoch, der im weiteren Verlauf der Runde einen leichten Vorteil erlangte und die Bühne für eine epische zweite Runde bereitete.
Nur 30 Sekunden nach Beginn der zweiten Runde entfesselte Imavov eine schnelle Salve kraftvoller Schläge, von denen sich Adesanya nicht mehr erholen konnte, was den Neuseeländer zur Aufgabe zwang und Imavov einen sensationellen KO-Sieg bescherte. Der Sieg war ein Statement für den aufsteigenden Stern, katapultierte ihn weiter nach oben in der Rangliste und festigte seinen Ruf als eine Kraft, mit der man im Mittelgewicht rechnen muss.
Früher am Abend lieferte der britische Kämpfer Michael „Venom“ Page eine beeindruckende Leistung gegen seinen russischen Gegner Shara Magomedov ab. Page, bekannt für seine überlegene Taktik, Geschwindigkeit und seinen unorthodoxen Schlagstil, dominierte den Kampf von Anfang bis Ende. Während der drei Runden stellte Page seine außergewöhnlichen technischen Fähigkeiten unter Beweis und lieferte präzise Schläge und schnelle Manöver, die Magomedov in die Defensive zwangen. Am Ende sicherte sich Page einen einstimmigen Punktsieg, der Magomedov seine erste Karriereniederlage bescherte und seinen Platz unter der Elite im Weltergewicht bewies.
In der Damenklasse lieferte die kanadische Kämpferin Jasmine Jasudavicius eine meisterhafte Leistung gegen die Brasilianerin Mayra Bueno Silva ab. Vom ersten Gong an zeigte Jasudavicius bemerkenswerte Kontrolle und taktische Brillanz und überwältigte Silva in jedem Aspekt des Kampfes. Die kanadische Kämpferin behielt ihre Dominanz während der drei Runden bei und stellte ihre Schlaggenauigkeit, ihre Clincharbeit und ihre Fähigkeit, das Tempo des Kampfes zu bestimmen, unter Beweis. Die Richter sprachen ihr einen einstimmigen Punktsieg zu, was ihren Ruf als Top-Anwärterin im Fliegengewicht der Damen weiter festigte.
Das Event am Samstagabend in der ANB Arena begeisterte nicht nur die Kampfsportfans, sondern unterstrich auch den wachsenden Einfluss Saudi-Arabiens in der Welt des Sports. Die Investitionen des Königreichs in Weltklasse-Events wie die UFC Fight Night sind ein wichtiger Teil seiner umfassenderen Strategie, sich im Einklang mit seinen Vision 2030-Zielen als wichtiger Akteur im globalen Sport und in der Unterhaltung zu positionieren. Mit Veranstaltungen wie diesen zieht Saudi-Arabien weiterhin Spitzensportler und Zuschauer aus der ganzen Welt an und etabliert sich weiter als erstklassiger Austragungsort für internationale Sportveranstaltungen.
Die UFC Fight Night war eine spektakuläre Demonstration von Athletik und Können, die den Fans unvergessliche Momente bescherte und die wachsende Bedeutung Saudi-Arabiens auf der globalen Sportbühne unterstrich.